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Dorothee Bär wird neue Brotbotschafterin

Berlin, 05. Mai 2024. Zum Tag des Deutschen Brotes: Dorothee Bär wird neue Brotbotschafterin

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks gibt zum Tag des Deutschen Brotes die neue Brotbotschafterin bekannt: Die Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär übernimmt das beliebte Ehrenamt, um das Bäckerhandwerk vor allem auch in ländlichen Regionen zu stärken. Mit dem Amt tritt sie die Nachfolge erfolgreicher Spitzenpolitiker wie Lars Klingbeil, Christian Lindner und Cem Özdemir an.

Am 5. Mai, dem Tag des Deutschen Brotes, feiern Innungsbäcker in ganz Deutschland mit Brotliebhabern, unter anderem in Hamburg, Münster und Dresden. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ernennt traditionell zu diesem Datum auch einen neuen Botschafter des Deutschen Brotes. Mit ihm soll die gesellschaftliche Bedeutung des beliebten Grundnahrungsmittels hervorgehoben werden. Dorothee Bär, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU, wird am 14. Mai offiziell in dieses Ehrenamt der Brotbotschafterin eingeführt und wird den Staffelstab vom SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil übernehmen.

„Es ist mir eine große Ehre und Freude, Botschafterin des Deutschen Brotes sein zu dürfen. Ich liebe Brot und bei uns in der Familie wird sehr viel Brot gegessen. Zudem ist Brot wie kaum ein anderes Lebensmittel ein wichtiges Kulturgut in Deutschland“, betont Dorothee Bär. Für ihre Amtszeit nimmt sich die Bundestagsabgeordnete vor, möglichst viele Betriebe zu besuchen, um die einzigartige Vielfalt des Bäckerhandwerks noch besser kennen zu lernen und zu unterstützen. „Die Handwerksbäckerei ist gerade im ländlichen Raum ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt. Die soziale Funktion der Handwerksbäcker kann man gar nicht hoch genug bewerten. Diese Struktur der Nahversorgung sollte unbedingt gestärkt und erhalten werden.“

Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der fränkischen Politikerin: „Das Bäckerhandwerk ist nicht nur stolz auf seine lange Tradition, sondern auch auf die einzigartige Vielfalt hierzulande. Mit Frau Bär haben wir eine leidenschaftliche Person als Brotbotschafterin gewinnen können, die sich durch außerordentliches Engagement auszeichnet und sich der gesellschaftlichen Stellung des Bäckerhandwerks bewusst ist.“

Als Brotbotschafterin tritt Bär in die Fußstapfen unter anderem des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil, der MIT-Vorsitzenden Gitta Connemann, des Bundesfinanzministers Christian Lindner, des Bundesernährungsministers Cem Özdemir und des ehemaligen Chefs des Bundeskanzleramts Peter Altmaier. Das Amt des Brotbotschafters ist ein Ehrenamt, für das keine Vergütung und keine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Es dient dazu, die deutsche Brotkultur zu repräsentieren.

Über den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

Der 1948 gegründete Zentralverband vertritt die deutschen Innungsbäcker auf lokaler und regionaler sowie Bundes- und EU-Ebene. Als Spitzenverband des backenden Gewerbes in Deutschland verfolgt er die Interessen von deutschlandweit über 9.600 Betrieben mit knapp 240.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 16,27 Milliarden Euro in Bäckereien und Konditoreien. Der Zentralverband setzt sich auf allen politischen Ebenen gemeinsam mit den Landesinnungsverbänden und den Bäckerinnungen für die Interessen seiner Mitglieder ein und sichert bzw. verbessert so die unternehmerischen Rahmenbedingungen der deutschen Innungsbäcker. Auch die Förderung des Nachwuchses ist ein zentraler Punkt in der Verbandsarbeit. Mit Initiativen wie „Bäckman“ oder „Back dir deine Zukunft“ werden gezielt Kinder und Jugendliche auf den Beruf des Bäckers aufmerksam gemacht. Genuss- und backinteressierte Verbraucher können sich zudem über die sozialen Kanäle und die Internetseite der Innungsbäcker www.innungsbäcker.de rund um die Themen Brot, Backwaren und das Bäckerhandwerk informieren. Der Zentralverband wird durch das Präsidium des Bäckerhandwerks mit Roland Ermer als Präsidenten sowie dem Hauptgeschäftsführer Dr. Friedemann Berg vertreten. Weitere Informationen zum ZV unter: www.baeckerhandwerk.de.

Meike
Bennewitz
Pressereferentin